Zukunftswerkstatt Wachtberg

Unser Wachtberg intensiviert nach der Wahl die Themenarbeit mit den Bürgern: 

 

Mit einem Positionspapier zur Verkehrsentlastung wird das neue Dialogforum „Zukunftswerkstatt Wachtberg“ für die kommenden Jahre eingeläutet.

 

Eine zentrale Erfahrung aus unserer ersten Wahlperiode: Die Bürgerinnen und Bürger und deren gewählte Vertretung im Rat können bei der Verabschiedung von Bebauungsplänen gar nicht misstrauisch genug sein. Sonst kommt am Ende immer wieder etwas anderes heraus, als dem Rat vorgestellt. So geschehen am Roggenacker in Ließem oder bei den Plänen für einen Kindergarten und Seniorenwohnungen an der Alten Molkerei. Aus dieser Erfahrung zieht die Wählervereinigung Unser Wachtberg für die Zeit nach dem 13. September zudem den Schluss, künftig wesentliche Themen zur Entwicklung unserer Gemeinde intensiv unter Einbeziehung von Experten und vor allem gemeinsam mit den Menschen in Wachtberg zu beraten. 

 

„Wir haben in den 6 1/2 Jahren der ablaufenden Wahlperiode erlebt, dass aus der Mitte des Rates kaum Themen auf den Tisch gekommen sind. Wir beschränken uns zu sehr darauf, die von der Verwaltung erarbeiteten Vorlagen zu beraten, dies in kürzester, oft unzureichender Zeit, und zudem häufig mit qualitativen Mängeln versehen.“, so Mira Schwarzenberger, stellvertretende Fraktionsvorsitzende. „Die Ideenarmut gerade von den etablierten und nach der Anzahl ihrer Mitglieder starken Fraktionen von CDU und SPD konterkariert den von ihnen behaupteten Anspruch, Wachtberg weiter entwickeln zu wollen“, so Mira Schwarzenberger weiter. 

 

Als vergleichsweise junge Wählergemeinschaft hat Unser Wachtberg dies anfangs mit einer gewissen Verblüffung und fast ein wenig ungläubig wahrgenommen. Den Eindruck, dass der politische Motor Wachtbergs im Takt der Verwaltungsvorlagen stottert, bestätigt sich in den letzten Wochen bei den vielfältigen Kontakten mit den Bürgerinnen und Bürgern. „Das bestärkt uns in unserer Überzeugung, nicht nur die Praxis unserer „offenen“ Fraktionssitzungen nach der Wahl fortzusetzen, sondern unsere Mitbürger*innen unter den Aspekten Transparenz und Bürgerbeteiligung zu eigenen, auch ganztägigen Veranstaltungen einzuladen“, so Mira Schwarzenberger. Unser Wachtberg wird in diesen Fällen bereits im Vorfeld Denkanstöße auf dieser Homepage veröffentlichen. 

 

Eröffnet wird dieser auf Dauer angelegte Dialog in einer „Zukunftswerkstatt Wachtberg“ mit Überlegungen zu einem „Verkehrsentlastungskonzept für Wachtberg“. Neben der Beschreibung der aktuellen Situation werden hierin unterschiedliche Aspekte der mobilen Zukunft für die Menschen im Drachenfelser Ländchen beleuchtet.


Überlegungen zu einem Verkehrsentlastungskonzept für Wachtberg